– kokon –
Ein Schatz ist etwas sehr wertvolles, aber auch ein Mensch, der uns am Herzen liegt. Bewahren bedeutet etwas aufheben, ein Erinnerungsstück behalten und auch etwas beschützen.
Wir sind heute immer mehr weltweit unterwegs, ob beruflich, wohnend oder reisend. Und in diesen Bewegungen und Entfernungen brauchen wir ‚Orte‘ an denen wir mit unseren Lieben verbunden sind. Und das sind die Stücke von einen schatz bewahren. In diesen Stücken können Sie eine Locke, einen Liebesschwur, den Duft Ihres Liebsten und auch die Asche einer geliebten Person bewahren.
Dies ist die Serie kokon von einen schatz bewahren. Das Metall ist dünn gewalzt (0,1mm) fast wie Papier und in viele dünne Streifen geschnitten. Die Kokons sind unterschiedliche Körper, von Hand modelliert. Die Kokons sind sehr zart, filigran und doch stabil, wie die Verbindung zu den Menschen, die wir lieben. In dem kokon ist geschützt eine mundgeblasene Glaskugel, die mit einem Schatz gefüllt ist. Die Objekte von kokon sind in kleinen Größen, so dass sie Sie immer auf Reisen begleiten können.
..der Weg ist das Ziel…Gioielli in fermento 2014
was für aufregende zwei Wochen!
Nachdem ich mit meinem Schmuckstück ‚der Wein, den er liebte‘ (Serie: einen schatz bewahren) in die Endrunde bei dem Wettbewerb Gioielli in Fermento 2014 gekommen war, habe ich mir natürlich Hoffnungen auf einen Preis gemacht. Ich habe alles in Bewegung gesetzt, um nach Italien zu der Preisverleihung zu kommen.
…und ganz ehrlich, ich war kurz davor aufzugeben, weil ich nicht wusste, wie das klappen sollte..
Da kam meine Freundin Martina (http://news-in-german.com/) vor 14 Tagen auf die Idee, mal eben eine brainstorming-facebook-Gruppe zu gründen, um darin zu diskutieren wie ich mein Ziel verwirklichen kann. Kaum war die Frage gestellt, da gab es schon die ersten Ideen…
Diese Aktion ist mein 1. aha-Erlebnis. Ich komme noch aus der Generation ‚jeder gegen jeden‘ und diese kleine Ideen-Sammlung hat mir gezeigt, wie machtvoll das Miteinander ist! Und welche gedanklichen ‚Abkürzungen‘ die ‚Schwarm-Intelligenz‘ bringt.
Durch die Ideen habe ich letzten Montag (28.4.) spontan eine art Crowdfunding-Aktion bei mir gemacht. Ich habe Freunde und Bekannte eingeladen sich mit dem Kauf eines I live my dream-Schmuckstückes an die eigenen Träume zu erinnern und gleichzeitig mich meinem Traum näher zu bringen. Ich hatte eine schöne kleine Runde zu Gast und die Idee ist Wirklichkeit geworden. Mein 2.aha-Erlebnis, mit einer Crowdfunding-Aktion bekommt man ein sofortiges Feedback, ob auch andere die Idee/Produkt/Dienstleistung gut finden, wenn ja dann unterstützen Menschen das gern!
An dem Abend ergab sich noch, das meine Freundin Ute (http://www.vin-mobile.de/) mir angeboten hat mit mir in ihrem Auto nach Italien zu fahren. Großartig! Wir waren schon mit zwanzig ein gutes Reiseteam. Wir hatten ein kurzes, sonniges und intensives Wochenende (3.-6.5.) mit Wein, abends draußen sitzen, Caprese am lago di como, Invasionen von Pappel-Fusseln in Italien, einem Mai-Käfer-Schwarm in der Schweiz und unendlichen LKW-Schlangen in Deutschland…aber alles lief wunderbar einfach! Mein 3. aha-Erlennis, Erinnerung, wie wichtig gute Freunde sind!
An dieser Stelle vielen Dank für all eure Hilfe, Unterstützung und Freude!
Wettbewerbsbeitrag ‚der Wein, den er liebte‘ aus der Serie ‚einen schatz bewahren – kokon‘
Und jetzt das eigentliche Ziel Gioielli in fermento – Preisverleihung (http://gioiellinfermento.com/2014/05/04/tra-poche-ore-i-vincitori-award-winners-coming-soon/) , tja, diesmal hat es noch nicht geklappt…Aber das Weingut Torre Fornello ist ein toller Ort mit einem schönen Ausstellungsraum. Die Jury (Leo Caballero (Klimt02), Maria Rosa Franzin (Goldsmith/Agc), Gigi Mariani (Goldsmith/Agc), Giorgio Milani (Artist), GianCarlo Montebello (Professor/Designer), Paulo Ribeiro (‚Joya‘ Fair), Antonella Villanova (Contemporary Art Jewellery)) hat für die Endausscheidung/Ausstellung eine sehr schöne Bandbreite von zeitgenössischen Schmuck ausgewählt und die Organisation von Eliana Negroni (www.eliananegroni.wordpress.com) war super!
…und natürlich war ich enttäuscht…
…aber Reisen bewegt den Geist ja so schön…und so habe ich im Rückblick gesehen, was ich alles in der letzten Zeit erreicht habe..Bei Gioielli in fermento bin ich bis zur Endauswahl gekommen, was bedeutet, dass mein Stück im Katalog und auf mind. zwei Ausstellungen in Italien gezeigt wird. Die Organisatorin hat in einem Interview mit einem Schmuckportal explizit auf meine Arbeit hin gewiesen…und dazu dann die letzten 14-Tage…wie wunderbar!